Die Österreicher und damit auch die Mostviertler haben ihre erste Pensionskontoberechnung bekommen. Für manche ein Schock, für viele ein “AHA Erlebnis”, für alle aber der Anlass, einmal aktiv über unser Pensionssystem nachzudenken und generell die Finanzierbarkeit und die Gerechtigkeit langfristig zu hinterfragen ….! Und für Entscheidungsträger die Notwendigkeit, noch ganz andere Fragen zu stellen und dafür Antworten zu finden: Wie schaffen wir altersgerechte Arbeit, wenn wir wieder länger arbeiten ….? Wer finanziert in unserem Umlagesystem in Zukunft die Pensionen ….? Und ist die Pension und die Zeit ohne Erwerbsarbeit wirklich das Lebensziel an sich oder geht´s auch um einen Paradigmenwechsel….?
Zur Vertiefung ein Artikel im Kurier vom 27.7.2014 in dem Prof. Dr. Bernd Marin über den Volkssport “Frühpension” und ein durchaus sicheres Umlagesystem aber auch versteckte Pensionsparadiese spricht: http://kurier.at/politik/inland/pensionen-versteckte-paradiese/76.848.108
Und ein Artikel aus dem Standard vom 23.8.2014, in dem Dr. Johannes Kopf eine Verlagerung der Höhe der Pensionsbeiträge von den Jungen zu den Alten vorschlägt, bringt eine weitere “heisse Diskussion”: http://derstandard.at/2000004675961/Heikle-Rezepte-fuer-mehr-Beschaeftigung-aelterer-Personen
Wir vom NÖ.AAB im Bezirk Amstetten nehmen den Ball auf und laden am Montag, den 1.September 2014 zu einer “gesellschaftspolitischen” Diskussion über Daten und Fakten des Pensionssystems aber auch das “Lebensziel PENSION ?” ins Gh. Sandhofer in die Ybbstraße nach Amstetten. Gastreferent und Fachmann ist der Generaldirektor der Pensionsversicherungsanstalt Dr. Winfried Pinggera.
Eintritt ist frei! Jedermann/-frau ist herzlich willkommen. Veranstalter ist der NÖ.AAB im Bezirk Amstetten.
Montag, 1. September 2014; 19.00 Uhr; Gh. Sandhofer (Zur Rennbahn) in der Ybbststraße in Amstetten.
Pension quo vadis?
EL-Info-Diskussion-Pensionen-01-09-2014