Das neue Mostbirnhaus in Stift Ardagger öffnete am Palmsonntag nach der Segnung durch Kanonikus Karl Datzberger erstmals seine Pforten. Und die Gäste waren bereits am Eröffnungstag restlos begeistert. Die umfangreiche Spezerei mit Lebensmitteln und Most zum Genießen oder auch das neue Godnhaus mit dem Mostbaronsaal und auch die völlig umgekrempelte Ausstellung hatte es den Besuchern angetan.
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Der Eröffnungstag war aber auch ein Tag des Rückblicks auf eine halbjährige Bauphase und ein großes DANKESCHÖN an zahlreiche Unterstützer und Partner des Projektes: Mit Liegenschaftseigentümer Mag. Philipp Ita konnte eine gemeinsame langfristige Vereinbarung für die Nutzung der Objekte dem Projekt zu Grunde gelegt werden. Mit den Vereinen aus Stift Ardagger wurde die Kooperation vertieft. Heimische Handwerker wie die Tischlerei Meisinger, Gartengestaltung Neu, Elektro Froschauer und Trockenbau Willich (Gerhard Kloibhofer) hatten wesentlichen Anteil an der baulichen Umsetzung und konnten dadurch auch Arbeitsplätze im Ort sichern. Die Nachbarn waren beim Bau sehr zuvorkommend und die heimischen Gemeinderäte mit OV Vizebgm. Josef Frühwirth an der Spitze hatten sichergestellt, dass eine stattliche Summe von € 212.000,– als Gemeindebeitrag für das Projekt freigegeben worden war. Raiffeisen sicherte einen weiteren Teil und die Gemeinden der Moststraße brachten ebenfalls über € 200.000,– ein. Schließlich unterstützte das Land NÖ. – bei der Segnung vertreten durch LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer – den insgesamt 1 Million teuren Umbau auch mit einem großzügigen Beitrag. Umgesetzt haben das Vorhaben vor Ort schließlich die “Engel” aus dem Mostbirnhaus mit Geschäftsführerin Michaela Schmutz an der Spitze und Bernhard Scheiblauer als Projektleiter und Christian Haberhauer von der Moststraße als steter Begleiter und “Ansporner”. DANKESCHÖN nochmals allen Unterstützern, Partnern und Helfern – den großen und kleinen – einfach allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Das Mostbirnhaus wird die gestellte Aufgabe, für die Region Werbung zu machen und für die Erhaltung der Birnbäume zu kämpfen, auch weiter mit noch mehr Kraft gerne wahrnehmen.