Der erste von insgesamt 5 großen Sperrbrunnen am Hochwasseschutzdamm ist gebohrt. Und so wie vorhergesagt, wurde eine – auch bei Hochwasser – massiv unter Wasserdruck stehende Schicht angebohrt. “Unmengen” Wasser kamen zu Tage. Dies aber nicht nur unter der Erde, sondern in der Karwoche beim Bohren auch “von oben”. Es kann wettermäßig einfach nur besser werden, meinte der Bohrmeister. Und der erläuterte wiederum die verschiedensten Gesteinsproben, die in den Tiefenschichten hervorkamen: Zuerst mehr feinsandige Schichten und ab ca. 8 bis 11m Tiefe dann eine mächtige Schotterschicht, die über einem “dichten” Stauer liegt. Bis Juni soll – wenn alles glatt geht – die Baustelle abgeschlossen sein. Bis dahin bitte noch um Geduld und Verständnis für den Schmutz und die Verkehrsbehinderungen an der Bundesstraße durch die Ampelregelung.