Sepp Peham vom Kollmitzberg stand am Samstag, den 1.August im Mittelpunkt einer großen Schar an Bekannten und Freunden. Denn sein insgesamt bereits 11. und 12. Buch wurde in würdigem Rahmen präsentiert. Franz Moser aus Ardagger Markt hat mir dazu diesen Bericht und die Bilder übermittelt:
Sepp Peham – Der “Dichterfürst vom Kollmitzberg” – hatte weitläufig eingeladen, und so sorgten seine Verwandtschaft und Freunde für ein volles Pfarrheim. Enkel Erwin
Strobl, der seinen Großvater auch bei der Herausgabe des 12.
Gedichtbandes “Zan lusti sei stimmst olle ei” wieder tatkräftig
unterstützt hatte, eröffnete den Abend. Er konnte im Pfarrheim von
Ardagger Markt neben den vielen Besuchern aus Nah und Fern vor allem auch die Hausherren, Pfarrer Mag. Gruber und “Bruder” Stephan Ratzinger begrüßen. Dir. OSR Johann Kreitler, der das Buch mit zahlreichen Zeichnungen illustriert hatte,
war ebenfalls anwesend. Nach der Begrüßung übernahm Bruder Stephan die
Präsentation des Gedichtbandes. In humorvoller Weise erzählte er dem
Publikum, wie er sich selber einen Zugang zu Sepp Pehams Gedichten
erarbeitet hatte. Es ist gar nicht so leicht, mostviertler Mundart zu
lesen. Schließlich gab der Autor selbst einige ausgewählte Gedichte
aus dem neuesten Band zum besten. Der Bogen seiner Werke reicht dabei
von gereimten Alltagsgeschichten, Hoppalas und Witzen bis zu zeitkritischen Betrachtungen und besinnlichen Gedanken über Heimat, Advent und Weihnachtszeit.
Aber auch eine ganze Reihe verschiedener Gratulationsgedichte findet
man in diesem Buch, das beim Autor selbst, am Gemeindeamt in Ardagger,
im Most-Informationszentrum Stift Ardagger und bei “Most & Kost” in
der CCA in Amstetten erhältlich ist.
Die Lesung wurde musikalisch umrahmt vom Harmonika-Duo Eder und dem Peham-Viergesang aus Zeillern. Im Anschluss an die Lesung sorgte Fr. Maria Peham, die
Gattin des Autors, unterstützt von einigen HelferInnen, mit einem
üppigen Brötchen- und Mehlspeisen-Buffet für das leibliche Wohl der
Besucher.
Verfasst von Franz Moser – “Kaufmann zu Ardagger MArkt” (DANKE Franz für die Bilder und den Text:-) und vielleicht gibt´s ja die Bücher demnächst auch schon beim “Moser”)