Eine Informations- und Diskussionsveranstaltung des IWS OÖ (Institut Wirtschaftsstandort Oberösterreich) zeigte am 17.11. dramatisch auf, dass der „Zug“ in Richtung Zentren unaufhaltsam fährt: Die Bevölkerung in und um die Ballungsräume wächst, während sie am Land – speziell in der Peripherie – dramatisch abnimmt, noch dazu überaltert und so auch noch die wirtschaftliche Abwärtsspirale – wechselseitig antreibt. Um dem Entgegenzuwirken sind Forderungen nach „Regionalisierung von Bundesbehörden“, mehr „Ausgleichsgeld für ländliche Gemeinde“ oder der „Ausbau von hochrangigen Verkehrswegen (Straße/Schiene/Datenleitungen) in jeden Landeswinkel wohl richtig …..; Aber wenn es keine Arbeitsplätze, Ausbildungsmöglichkeiten und Lebensbedingungen gibt, die das „Land“ rundum als „Lebensraum“ für alle Lebensalter attraktiv macht, ist das wohl alles zuwenig. Es braucht daher einen breiten Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft und den Menschen am Land und es braucht Ideen und grade in schwierigen Zeiten für den ländlichen Raum viel viel Eigenengagement und Einsatz der Gemeinden, der ländlichen Regionen und der örtlichen Wirtschaft, um am Land zu bleiben!!!
- Hier die Analyse bei der IWS Veranstaltung in den OÖ. Nachrichten:
- Hier die Presseaussendung des IWS OÖ.:
WIEN, WIEN, NUR DU ALLEIN !
Wenn es dem Gesetzgeber -also den Abg.
zum NR und den Mitglieder des Bundesrates
ernst ist, mit der Stärkung des ländlichen
Raumes, dann darf es nicht immer
im Gesetzestext bei der Gründung neuer
Bundesstellen und Agenturen im Gesetz-
estex heissen:
Der Sitz der Agentur ist WIEN.
In der Monarchie war das so, heute in Zeiten
Der Digitalisierung kann eine Bundesstelle
überall sein!
Beispielsweise versteht kein Mensch, dass
die Bergbauern-Förderagentur in der Marxergasse in WIEN ihren Sitz hat.