An manchen Orten im Mostviertel – zumeist in Gräben und an feuchten Stellen – sieht man sie noch: Die traditionellen Korb- oder Kopfweiden! Das Zeitalter der Papier- und Plastiktaschen, der Kübel und Eimer aus Metall oder Plastik hat sie fast „aussterben“ lassen! Denn wer und wozu braucht heute noch eine Korbweide? Und wenn, dann werden Flechtkörbe – also der traditionelle „Streukorb“ oder die „Zoa“ bzw. der „Zega“ auch woanders gemacht – dort, wo die Handarbeit billiger ist……. Vielleicht brauchen ein paar „Besenbinder“ noch diese traditionellen biegsamen Weiden und deren Routen – zum „Umflechten“ des „Besenreisers“. Aber auch da haben Draht und Plastik oftmals Einzug gehalten und nicht immer ist der „Reisigbesen“ aus 100% Reisig. Auf jeden Fall schön, dass man sie noch findet: „Frisch geschnitten“ – Die Kopfweiden! Hier gesehen in Viehdorf im Mostviertel!!!
