Für Aufsehen hat am 6.8. in Ardagger das römische Patrouillenboot der Uni Nürnberg-Erlangen gesorgt. Im Hafen der MARINA Raderbauer wurde das rund 17m lange “Gefährt” vom Team Robert und Alois Raderbauer mit dem Kran ins Wasser gelassen und dann hatten 20 Ruderer die Gelegenheit, sich selbst als “Motor” für das “Schnellboot”, das dieses Schiff vor 2000 Jahren auf der Donau war, zu versuchen. Antrieb zu versuchen. Am Ende war das bei der Hitze an diesem Tag kein leichtes Unterfangen und so wurde nach der Fahrt bis Grein – auch wegen der geringen Strömungsgeschwindigkeit auf der Donau eine direkte Überstellung des Bootes in die Wachau organisiert. Dafür ein ganz herzlicher DANK an die Feuerwehr Stephanshart, die mit 3 Mann nicht nur spontan dazu bereit war, sondern auch bis 02.30 in der früh am Werk war bis die Einrückung wiederum erfolgt ist.
Es war hoch interessant, was die Römer damals leisteten aber der Tag hat auch ganz deutlich gezeigt, was heute an der Donau auch noch realistisch möglich ist und dass vom Wellenschlag der Großschiffe, bis zum niedrigen Wasserstand, der notwendigen Kraft für´s Rudern, der fehlenden adäquaten Anlegemöglichkeiten und der erforderlichen Konstanz der Rudermannschaften viele viele Einflussfaktoren heute einfach anders sind…..
DANKE an die UNI Erlangen-Nürnberg für das Projekt und DANKE an die Sponsoren für die Ermöglichung. Danke auch allen, die gekommen sind und sich interessiert haben. Es gibt sicherlich in den kommenden Tag und Wochen Berichte im ORF, in SERVUS TV, und in vielen regionalen Medien……
