
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger!
Zunächst wünsche ich Dir einen schönen Wochenbeginn und darf mit einem frühzeitigen Ausblick auf das Fronleichnamsfest am kommenden Donnerstag starten. Wie mir Pfarrer Mag. Gerhard Gruber gestern abend noch gesagt hat, wird es aus jetztiger Sicht kurze Prozessionen in Stephanshart und Kollmitzberg geben. Die Messen werden dort in den Kirchen bzw. vor den Kirchen stattfinden. In Ardagger Markt findet die Messe beim Pfarrheim am Parkplatz statt und in Ardagger Stift ist die Messfeier am Platz beim Mostbirnhaus vorgesehen. Die Beginnzeiten:
- Stephanshart: 08.30
- Kollmitzberg: 08.30
- Ardagger Stift: 08.30
- Ardagger Markt: 09.30
Die traditionellen Essen für die Helferinnen und Helfer der Pfarren finden heuer leider nicht statt. Der Fronleichnamskirtag in Stephanshart findet statt. Die Gastronomie und Ausschank bei den Wirten beim Kirtag in Stephanshart wird ebenfalls stattfinden – aber ein bisserl anders als gewohnt – und wenn es das Wetter zulässt vor allem in den Gastgärten. Bitte auf jeden Fall auf Abstand und auf die unbedingte Einhaltung der Coronaregeln achten!
Rückblickend auf den Welt-Umwelttag am 5.6. vorige Woche darf ich noch einige Nachträge zu Umweltaktionen machen, die Dir vielleicht helfen können:
Insgesamt bis zu € 8000,– kannst Du derzeit bekommen, wenn Du einen Ölkessel auf einen Kessel mit erneuerbaren Brennstoffen tauscht. Gefördert wird auch der Ersatz fossiler Feuerungsanlagen durch eine Wärmepumpe. Nachdem in Ardagger noch immer rund 40% der Heizkessel mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, ist das Pozential hoch. >> Hier findest Du die Förderinformationen im Detail und alle weiterführenden links!
Viele wertvolle Umweltinformationen gibt´s auch in diesem Video, das vorige Woche bei einem Stammtisch von LH-Stv. Stephan Pernkopf mit den Bürgermeistern und Umweltgemeinderäten im Mostviertel bei einer “live Schaltung” entstanden ist. U.a. wurde bei diesem ersten “digital.regional.Stammtisch” auch unser EMIL aus Ardagger als gelungenes Beispiel von umweltfreundlicher Mobilität und gleichzeitig “sozialer Kompetenz” hervorgehoben.
Am vergangenen Wochenende hat das Wetter wieder zahlreiche Ausflugsgäste motiviert, unsere Gemeinde zu besuchen und auch hier einzukehren. Bei 2 Betrieben konnte ich auch selbst vorbeischauen und da sind diese Videos von den Steckerlfisch und vom Westernsaloon in Habersdorf entstanden. Du siehst, mit wieviel Liebe und Herzblut die Gastwirte hinter ihren Angeboten stehen! Wär schön, wenn sie Dich motivieren, dass Du das nächste Mal bei einem Ausflug auch in Ardagger bei unseren Gastwirten einkehrst. Einen Gesamtüberblick GASTRO in Ardagger gibt´s hier >> https://ardagger.gv.at/gastronomie:
Der Wochenbeginn – sagen zumindest die “Wetterfrösche” – wird “durchwachsen” werden. Also möglicherweise gibt´s wenig Gelegenheit, rauszukommen. Dabei ist gerade auch der Regen in der Natur einmalig anzuschauen. Hier habe ich eine Aufnahme am Grenerarm in der Donauau bei Ardagger gemacht. Irgendwie faszinierend der “Regenwald” in der eigenen Gemeinde:
Dann darf ich auch hier noch eine Gratulation weitergeben. Josef Prinz aus Brachegg hat am Sonntag nun auch offiziell seinen 80. Geburtstag gefeiert. Wegen der Coronakrise liegt dieser schon einige Monate zurück und wurde jetzt nachgeholt. >> Mehr dazu und einige Bilder von der Gratulation findest Du hier!
In verschiedenen Medien wird aktuell sehr viel geschrieben, wie die Zukunft nach Corona aussehen könnte, wirtschaftlich, kulturell oder gesellschaftlich. Natürlich achte ich besonders auf all jene Aussagen, wo´s um den ländlichen Raum und unsere Ortschaften am Land geht. Darüber hat jetzt auf http://www.kommunalnet. at der Zukunftsforscher Dr. Daniel Dettling geschrieben. Und er fasst den dortigen Artikel folgendermaßen zusammen. >> Den gesamten Bericht findest Du hier:
“Die neue Landlust
Die Gewinner nach Corona sind künftig jene Regionen, Kleinstädte und Dörfer, die den Wandel offensiv angehen und optimistisch gestalten. Lebensqualität, Bildung und bürgerschaftliches Engagement sind die neuen Standortfaktoren. Die Corona-Krise kann zu einer Aufwertung des Landes führen. Der ländliche Raum ist mehr als Landwirtschaft und “Restraum”. Er ist auch Wirtschafts-, Kultur- und Industrieraum. Und damit Zukunftsraum für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Kluft zwischen Stadt und Land wird sich zunehmend auflösen.
Das Land wird wieder als gleichwertiger Lebensraum wahrgenommen. Stadt und Land ergänzen sich und brauchen sich wechselseitig. Nach der Krise werden die Gemeinden Österreichs glokaler, bürgernäher und innovativer. Die Kommunen und ihre Bürgermeister werden zu den entscheidenden Akteuren für die Zeit nach Corona.” Dr. Daniel Dettling auf http://www.kommunalnet.at
Abschließend wünsche ich Dir für diesen Wochenbeginn alles GUTE, viel Erfolg aber auch die nötige Gelassenheit und Ruhe, die manchmal auch notwendig ist. Eine schöne Arbeitswoche!
