Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger!
Zunächst darf ich dir heute ein Serviceangebot des Landes weitergeben. Zur besseren Abschätzung von Abfluss-Szenarien bei Starkregenereignissen wurde vor einiger Zeit eine sogenannte “Hangwasserkarte” auf https://atlas.noe.gv.at integriert. Du findest Sie unter INHALTE/HANGWASSER-GEFAHRENHINWEISKARTE und kannst dort dann auf Basis eines digitalen Geländemodelles ablesen, welche Bäche/Rinnsale im Zuge von Gewittern der Reihe nach “anspringen” und wo Wasser daherkommt, wo Du vielleicht noch nie Wasser gesehen hast. Das Projekt soll einfach ein Hinweis sein, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen und vielleicht schon mit kleinen Maßnahmen (Höheres Gartenzaunfundament usw.) große Schadereignisse zu vermeiden! Die Karte kann auch für Deine private Liegenschaft sehr hilfreich sein!
Klick bitte hier den link zur HANGWASSERKARTE: → Im Kartenteil „Hochwasser“ unter dem Inhalte-Menü die „Hangwasser-Gefahrenhinweiskarte“ aktivieren.
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Und dass “Hangwässer” an Stellen daher kommen können, die man nicht vermutet hätte, das ist durchaus real, wie die letzten Tage wieder gezeigt haben und immer wieder von der zeitlichen und örtlichen Konstellation abhängig; Ein Beispiel: Äcker, die fein bearbeitet und noch nicht angewachsen sind, haben einen sehr hohen Oberflächenabfluss, weil sie durch den Starkregen verschlämmen. Dann bildet sich rasch ein Bach, der allerdings in der Dimension in der Folge zumeist keine Abfuhr in einem Rohr- oder Speichersystem findet; Das soll übrigens hier keinesfalls als Kritik verstanden werden, sondern bitte als FAKTUM, das wir einfach im Auge haben müssen. Lebensmittel müssen schließlich auch angebaut werden, brauchen ein gutes und feines Saatbeet und wenn diese kurze Phase bis zum Anwachsen mit ganz starken Unwettern zusammentrifft, dann wird´s problematisch!
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Begrünungen im landwirtschaftlichen Bereich und Regenrückhaltebecken oder Speicher im Privat- und öffentlichen Straßenbereich, wo Flächen versiegelt werden, sind eine Lösung. Aktuell wird in unseren Gemeindegremien eine Verpflichtung zur Regenwasserspeicherung bei Bauvorhaben diskutiert und versucht, einen Rechts- und auch Förderrahmen zu finden, der dies auch mit einer gewissen “Motivation” sicherstellt!
Vom IMPFEN darf ich Dir heute berichten, dass auf www.impfung.at/dashboard seit heute eine Übersicht veröffentlicht ist, wieviele Prozent der Bevölkerung bereits “vollimunisiert” und “teilimunisiert” sind. Aktuell haben in Ardagger 47,3% bereits 2 Impfdosen. 55% der Gesamtbevölkerung haben 1 Impfdosis erhalten. Nachdem wir auch in unserer Gemeinde merken, dass “Impfen ohne Anmeldung” es gerade jüngeren und Menschen, die voll im Arbeitsleben stehen und sich mit dem Thema nicht wirklich beschäftigen, leichter machen könnte, auch ihre Impfdosis zu erhalten, überlegen wir ein derartiges Angebot “Impfen ohne Anmeldung” in der zweiten Augusthälfte an einem Tag anzubieten. Ich darf dazu noch informieren, wenn die Termine fix sind. Bis dahin kannst Du Dich natürlich noch für eine Impfung auf www.impfung.at direkt anmelden. Du hat dann die Möglichkeit bei der Impfstraße in Amstetten oder bei einem Arzt in der Nähe geimpft zu werden. Und unser Hausärzteteam Höllrigl-Raduly wird Dir auch nach dem Urlaub wieder eine Einmalimpfung mit Johnson&Johnson anbieten. Bitte dafür direkt mit der Ordination Kontakt aufnehmen! Die heutige Tagesstatistik weist übrigens jetzt auch für Ardagger wieder einen positiven Coronafall aus!
Noch ein Blick zum Kinderferienspiel:
Abschließend zum heutigen kürzeren Früh-Newsletter noch ein paar Pressemeldungen:
- Auf HEISE.DE beschäftigt man sich mit der Frage >> “Wie funktionieren eigentlich Wasserstoffautos?“ Nachdem das eine der großen Zukunftshoffnungen in Sachen Mobilität ist, wohl eine spannende Frage.
- Und kann man kranke Menschen allein schon von ihrem Aussehen her erkennen? Studien zeigen, dass das sogar zivilisationsübergreifend möglich ist. >> der SPIEGEL.DE berichtet darüber
- Schließlich ist das Thema HOMEOFFICE vor allem für viele JUNGE und im BERUF stehende immer wichtiger. >> Wie sich das seit der Pandemie entwickelt hat und welche Vorteile es bringt, darüber liest DU >> auf ORF.AT
- Und hier im Kurier gibt´s auch noch einen Artikel, wo der KURIER darüber schreibt >> WO, Homeoffice bleiben wird!
- Und dann beschäftigt sich der STANDARD noch damit, wie anfällig unsere Kommunikation im Krisenfall ist und Handys bei längerem Stromausfall bei Kastastrophen versagen könnten:
Klicke, um auf 20210720_Standard_Stromversorgung.pdf zuzugreifen
Am Ende der heutigen Frühstücksnews wieder alles GUTE, viel Freude am heutigen TAG und gutes Gelingen bei den Dingen, die Du angehst!