Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger!
Unser Gemeindeamt ist seit heute im “60iger” Style dekoriert! Der Grund ist der 60. Geburtstag unseres Amtsleiters Willi Moser – morgen am Freitag, den 4.2.2022! Nachdem bei Willi für morgen und die kommende Woche aber Urlaub angesagt ist, hat unser Gemeindeteam die DEKO schon heute hochgezogen und ich darf auch hier in den Frühstücksnews unserem Amtsleiter und obersten Chef der Verwaltung unserer Gemeinde Ardagger – unserem Willi Moser – ganz ganz herzlich gratulieren! Willi Moser ist ja mittlerweile seit 42 Jahre im Dienst der Gemeinde Ardagger und hat damals unter heute kaum vorstellbaren Umständen begonnen: Einerseits “frisch” von der Schule (HAK), weil wirklich “Not am Mann” war und dann aber auch in einer Situation für die Marktgemeinde Ardagger, die finanziell und organisatorisch heute kaum vorstellbar ist: SCHULDEN über SCHULDEN und das teils unübersichtlich “angelegt” während große Projekte, wie die neue Hauptschule, der Kanal, der Hochwasserschutzdamm und vieles andere mehr – vor rund 40 Jahren zu bewältigen waren. Eine damals noch andere STREITKULTUR und eine durchaus starke RIVALITÄT zwischen den einzelnen Katastralgemeinden, die noch aus der Gemeindezusammenlegung herrührten, überlagerten zu Beginn die Tätigkeit zusätzlich. Es erforderte in den ersten Jahren daher viel jugendliche Kraft und auch persönliches Stehvermögen, um nach und nach auch die Amtsführung wieder in ruhigere Fahrwasser zu bringen. Willi Moser hat das bravorous gemacht und ist seither “Stabilitätsfaktor” und “Anker” in der Gemeinde Ardagger, denn neben seinem Fachwissen ist es vor allem auch seine über die Jahre angesammelte enorme Erfahrung, die viele Entscheidungen abkürzt aber auch viel Gefühl dafür mitbringt, wo ein Thema, ein Problem oder ein Projekt nachhaltige Problemstellungen in sich birgt. Die heute sehr guten Gemeindefinanzen gehen auch auf sein “Konto”, denn im Zusammenwirken mit den Gemeinderäten ist über viele viele Jahre eine “Politik” mit viel Augenmaß ohne Übertreibung und stets auch mit dem Fokus auf das finanziell Notwendige entstanden! Die in den letzten Jahren sicherlich größte Herausforderung für unseren Amtsleiter ist die Personalorganisation. Willi Moser hat sich ein mittlerweile über 20 köpfiges exzellentes Team an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – vom Amt über den Bauhof bis hin zur Kinderbetreuung und Reinigung in 7 Kindergärten und 3 Schulstandorten – aufgebaut. Aber natürlich macht es – gerade in den “Frühstunden” eines Arbeitstages oft auch viel Kopfzerbrechen, wenn plötzlich Krankenstände zu kompensieren sind, Dienste umgeteilt werden müssen oder neue Anforderungen zu bewältigen sind. Aber auch das löst Willi Moser “bravourös”. Gschätzt ist unser Amtsleiter Willi Moser sicherlich immer auch von allen “politischen Parteien” in unserer Gemeinde. Er hat nie und nirgends “Partei” ergriffen und ist offen und ehrlich im Umgang mit allen Fraktionen, was sicherlich auch von Seiten der Verwaltung zu einer großen “Konsenskultur” in unserer Gemeinde beiträgt. Ich darf mich bei Willi Moser an dieser Stelle auch für die persönliche Zusammenarbeit ganz ganz herzlich bedanken. Es sind doch schon einige Bürgermeister und viele viele Geminderäte, die er “erlebt” hat – das sind ganz unterschiedliche Menschen mit ganz unterschiedlichen Zielsetzungen und er hat sich – seine Gesamtlinie für die Gemeinde nie verlassend – auch da immer wieder angepasst! Ganz ganz herzlichen DANK dafür!
Heute oder in den nächsten Tagen, wenn Du am Gemeindeamt vorbeikommst, dann wirst Du eine “Willi Moser Straße entdecken, ein mehrseitiges Gedicht mit allen Lebensstationen und Vorlieben, Hobbies und Besonderheiten von Willi Moser ziert die Schaukästen. Eine eigene Willi Moser Fahne wurde gehisst und auch die Schreibtischdeko ist eine “besondere”. Morgen am Freitag, den 4.2.2022 ist Willi Moser “offiziell” 60 Jahre alt. Schon heute alles erdenklich GUTE, Gesundheit und weiterhin viel KRAFT aber auch Zufriedenheit und Glück und dann zunächst einen schönen Urlaub – gleich am Beginn des nächsten Lebensjahrzehnts!
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Haarscharf an einer Katastrophe vorbei‼️‼️ sind wir gestern abend in der Mittelschule “geschrammt”. Eine noch unbekannte Person hat zwischen 18.00 und 19 00 Uhr bewusst den Abfluss beim Waschbecken im MädchenWC verstopft und das Wasser aufgedreht. Folglich hat sich das WC und der Gang geflutet. Wenn das Problem nicht zufällig entdeckt worden wäre, wäre in weiterer Folge die gesamte Erdgeschossfläche bis zum Turnsaal zwischen Mittel- und Volksschule geflutet worden und was Wasser unter dem Holzparkett im Turnsaal bedeutet, das kennen wir schon! Das wäre dann ein Schaden in “Hundertausenderhöhe” gewesen! Den- oder diejenige, die hier bewusst den Schaden verursachen wollte, bitten wir um rasche Meldung beim Direktor. Einer bewussten Schädigung öffentlicher Anlagen müssen wir leider sehr konsequent nachgehen. Eigenes Einsehen des Fehlers und die Selbstmeldung des Fehlverhaltens kann noch zu einer Milderung beitragen. Heute erfolgen die Kameraauswertungen und die Meldung an die Polizei.

Damit noch zu 100 Jahre Niederösterreich. Zur Feier dieses Jubiläums wird in unserer Bezirkshauptstadt Amstetten am 24./25. und 26. Juni ein großes Fest stattfinden! Auch seitens der Gemeinde Ardagger sind dazu Beiträge gefragt, wie wir gestern in einer Online Konferenz mit allen Bezirksbürgermeistern besprochen haben. Es geht um eine Bühnenshow, eine musikalische oder auch volkskulturelle bzw. künstlerische Darbietung im Umfang von 15 bis 20 Minuten. Es ist aber auch im Wege über Skulpturen oder auch eine Ausstellung von historischen Ansichten noch vieles möglich! Es sind einfach noch Ideen gefragt und das darf ich Dir auch heute witergeben. Denn so ein großes Fest, wo auch tausende Menschen erwartet werden, das ist auch die Möglichkeit zur Präsentation und zum Darstellen von Besonderheiten, die anlässlich eines solchen Jubiläums auch in die Öffentlichkeit kommen sollen. >> Auf einer eigenen Homepage findest Du viele weitere Infos dazu!
Und abschließend muss ich Dir heute noch eine “tragische Geschichte” erzählen, die ein Landwirt in folge der Silvesternacht bei uns erlebt hat und die er mir gestern erzählt hat: In Folge der Böllerschüsse und Feuerwerke in der Silvesternacht in seiner Nähe hat sich eine Kuh bei ihm im Stall derart erschreckt, dass sie im Tumult ausgerutscht ist und sich die Hinterbeine an der Hüfte derart gekretscht hat, dass sie nicht mehr aufstehen konnte. Um 01.30 nach Mitternacht hat er dann aufgrund von Unruhe im Stall die Situation entdeckt und mit Nachbarn in nächtlicher Schwerarbeit die Kuh, die unbeweglich war, auf einen eigenen Platz transferiert. Trotz optimaler medizinischer Betreuung konnte die Kuh nicht mehr gerettet werden und musste nach 22 Tagen eingeschläfert werden. Neben dem Tierleid sind das auch noch €2.500,– Schaden, die der Landwirt jetzt zu tragen hat. Ich schreibe das einfach heute deswegen, weil es immer wieder Aufrufe gibt, die Silvesterfeuerwerke zu beschränken, die direkten Ursachen, wieso das eigentlich Sinn macht, aber nicht für den einzelnen spürbar sind. Hier ist ein Beispiel, das auf tragische Art und Weise zeigt, was leider passieren kann, wenn Tiere durch die Schüsse erschrecken! Der Landwirt hat mir übrigens gesagt, dass er auch glaubt, dass geschossen werden kann, aber die Hälfte würde auch schon reichen, ist seine Meinung! Bitte denk daran beim nächsten Feuerwerkkauf und bitte schau beim nächsten Silvester auch auf Deine Umgebung!
Noch alles GUTE für heute – für Deinen Donnerstag, den 3.2.2022; Ich wünsche Dir einen schönen und erfolgreichen Tag mit viel Zuversicht, Problemlösungskompetenz und vielen schönen Erlebnissen. Alles GUTE!