Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger!
Heute am Mittwoch gleich zur Baustelle Abbiegespur “Gutenberger Kreuzung”. Da sieht man schon was! Wenn alles klappt, dann ist heute übrigens der erste von insgesamt 3 Asphalteinbauterminen: Zunächst werden die “Verbreiterungen” grundasphaltiert.







Installiert wurde gestern der erste Teil der PV Anlage bei der Kläranlage Ardagger. Insgesamt werden hier 84 KWp Sonnenstromleistung dazukommen und somit ein immer größerer Teil des Energieverbrauchs dann auch selbst erzeugt. In Zeiten wie diesen eine dringende Notwendigkeit, um die Reinigungskosten für das Abwasser weiter so gering wie möglich zu halten und Gebührenerhöhungen zu vermeiden. Auf der Kläranlage laufen fast ununterbrochen große Umwälzpumpen, Reinigungsrechen und Belüfter mit hohem Stromverbrauch und genau dafür können wir mit Photovoltaik viel Strom selbst erzeugen. Die PV Anlagen sind übrigens so hoch gestellt, dass sie auch über einem 100 jährigen Hochwasser stehen.
M4TV war gestern in Ardagger zu Gast, um ein Interview mit der ersten der beiden neuen Community Nurses – mit Kerstin Kneissl – zu führen. Sie hat über das auf 2,5 Jahre angelegte Projekt erzählt und dass ihr erstes Ziel ist, vor allem Menschen über 75 zu besuchen und auch pflegende Angehörige zu unterstützen. Gerne können aber auch alle anderen die Dienste der Community Nurse in Anspruch nehmen. Unter dem Motto „Alt werden, wie ich will“ ist die Community Nurse für Senior:innen wie für Angehörige da und kommt gerne auch zu diesen nachhause, um sie und Ihre Lebenssituation kennenzulernen. Präventiv und individuell entstehen Lösungen, die für alle stimmig sind und ein Altern zu Hause in den eigenen vier Wänden oder wohnortnahe zu ermöglichen. >> hier geht´s zur Homepage www.communitynursing.at Beim Interview mit M4TV habe ich auch teilweise mitgefilmt. Hier ein kurzer Zusammenschnitt der Infos von Kerstin Kneissl:
Ein herzliches DANKE darf ich heute noch den Fahrerinnen und Fahrern unseres EMILs sagen! Diese Woche wird nach rund 2,5 Jahren EMIL der 100.000ste Kilometer gefahren. Rund 4.000 Fahrten wurden bisher bereits erledigt und das mit rund 3.000 freiwilligen Fahrerstunden! >> Alle Details zum EMIL und wie Du entweder freiwilliger Fahrer werden kannst oder selbst EMIL Passagier, das erfährst Du auf der EMIL Homepage.
Leider muss ich heute wieder einen Schaden an einer Gemeindeanlage weitergeben. Kürzlich wurde dieser Straßenbeleuchtungskörper im Donauwellenpark – gleich bei der Zufahrt – umgelegt aufgefunden. Vielleicht meldet sich jemand, der diesen Fall beobachtet hat. Ursache könnte wiederum ein Fahrzeug oder sonstiges Gerät gewesen sein, das hier touchiert hat. Eine Meldung erleichtert die Schadensabwicklung!
Die Sorge vor einer Energiekrise führt nicht nur bei den Regierungen auf Landes, Bundes oder EU-Ebene zu Notfallplänen, sondern löst auch viele Überlegungen aus, wie beim ENERGIEVERBRAUCH privat und bei der öffentlichen Hand in Gemeinden GESPART werden kann.
Überlegungen für kommunale Einrichtungen >> am Beispiel der Stadt Ludwighafen in Deutschland schauen so aus und werden laufend um weitere Vorschläge und Praxisüberlegungen ergänzt:
- Heizungen und Lüftungen in Verwaltungs-, Schulgebäuden sowie Veranstaltungshäusern auf ein absolut erforderliches Mindestmaß herunterfahren.
- In Freibädern kein Aufheizen mehr auf 24, sondern maximal noch auf 22 Grad Celsius.
- Für Hallenbäder kann überlegt werden, ob im Winter überhaupt ein Betrieb stattfindet.
- Die Raumtemperatur bei Sport- und Turnhallen kann abgesenkt, das warme Wasser für Sanitäranlagen in Sportstätten gedrosselt oder überhaupt abgestellt werden.
- Öffentliche Gebäude (wie Rathäuser) sollten am Abend nicht mehr extra beleuchtet werden
- Die Straßenbeleuchtungen könnten reduziert werden (ganz oder mit “Halbnachtschaltungen”, wo zu späterer Stunde dann alles oder Teile abgedreht wird. Die Umstellung von Teilen auf Bewegungsmelder wäre zu überlegen.
- Im städtischen Bereich könnten in Extremfällen sogar Ampelanlagen abgeschaltet werden.
- Die Schaffung von Wärmeinseln für Bedürftige als entsprechende Kriseneinrichtung ist im extremen Notfall vorzusehen
- Schulungen für Mitarbeiter der Gemeinde- und Stadtverwaltungen oder Checklisten zum Energiesparen in jedem einzelnen Bereich sollen auch “kleinste” Möglichkeiten “orten” und “umsetzen helfen”.
Im privaten Bereich gibt es ebenfalls SPARVORSCHLÄGE:
- Diese Energiespartipps rät die Energie- und Umweltagentur Niederösterreich >> privaten Haus- und Wohnungsbesitzern
- Ähnliche Tipps gibt auch die Stadt Ludwigshafen >> ihren Bewohnerinnen und Bewohnern
- Und sogar die Haushaltsgerätehersteller haben >> Energiespartipps bei der Anwendung von Haushaltsgeräten
- Energieversorger, wie der Verbund, geben auch >> 10 Energiespartipps für den Haushalt
- Der Standard hat jüngst >> 100 Stromspartipps zusammengetragen
- Die Arbeiterkammer hat schon vor Jahren eine >> eigene Broschüre zum “Energie Sparen” aufgelegt
- Spritspar Tipps gibt das österr. Klimaschutzministerium >> für alle Autofahrer
- Und wenn Du die Suche nach Energiespartipps in eine Internetsuchmaschine eingibst, dann findest Du weitere wertvolle Tipps.
Ich bitte Dich, auch für Deine Wohnung und Dein Haus angesichts einer für den Herbst und Winter noch nicht eindeutig vorhersehbaren Versorgungssituation und auch wenn Du Energiekosten SPAREN willst, auch Energie-Einsparmöglichkeiten zu prüfen. VORSORGE ist besser als ein “BÖSES ERWACHEN, wenn die Strom oder Energiekostenrechnung kommt”
Abschließend noch die Coronazahlen:
Alles GUTE für Deinen heutigen Mittwoch und schau wieder mal auf die ARDAGGER APP rein. Aktuell erfährst DU, dass heute die Altpapierabfuhr unterwegs ist und wenn Du´s einstellst, dann hast Du schon gestern einen Vorinformation dazu bekommen……; Einfach dieses und viele weitere Services nutzen! Die Ardagger APP findest Du in Deinem APP Store!
Einen schönen Tag heute in Ardagger oder wenn Du auf Urlaub bist oder wo immer Du Dich aufhältst. Alles GUTE!