Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger!
Das RADELN wird auch im Alltag “gottseidank” immer mehr, denn es spart CO2 und Autoverkehr und hält fit. Die e-bike Technik ist ein “Treiber” dafür. Wichtig sind aber auch komfortable Radlwege, die überwiegend noch gebaut werden müssen. Und deswegen haben wir uns ja für heuer auch die Planung einer durchgehenden Radwegstrecke von ARDAGGER bis nach Amstetten vorgenommen. Gestern war für das Teilstück Stift Ardagger – Amstetten über die B119 ein entscheidender Tag: Die Verkehrs-Sachverständigen haben sich bei einem Gespräch am “Stifter Berg” erstmals vorstellen können, dass man die “Überbreite” der Straße hier zugunsten eines zusätzlichen Radweges aufgibt. Das heißt, dass die bestehenden Fahrspuren auf die Normbreite von 3,5m reduziert werden sollen und dafür soviel Platz frei wird, dass ein zusätzlicher – 3m breiter Radfahrstreifen und zusätzlich noch ein “Sicherheitsstreifen” zur Bundesstraße entstehen kann. Mit dieser Lösung könnten gleich mehrere Ziele erreicht werden: a) möglichst wenig Neubodenverbrauch durch den Radwegbau, b) eine “Dämpfung” der überhöhten Geschwindigkeiten in diesem Bereich, c) bessere Sichtweiten für die Ausfahrten – speziell in Stocka und d) vor allem mehr Sicherheit für die Radfahrer, deren Anzahl auch hier immer mehr steigt. Als nächster Schritt folgen nun Gespräche mit den betroffenen Anrainern, um die Detailplanungen machen zu können und das Projekt auch in eine realisierbare Variante zu bringen. Wenn das alles und noch dazu die Finanzierung gelingt und alles heuer planerisch unter Dach und Fach gebracht werden kann, dann sollte das Projekt 2023 ins Budget und auch zur Umsetzung gehen.




Gestern hat in der Sonnensiedlung ein Anrainergespräch bei der Anschlussstraße an den Römerweg stattgefunden. Diese soll nun asphaltiert werden. Dabei ist es um Bäume, Schotterasenstreifen, die Straßenbreite, Verkehrsberuhigung und auch viele andere Anliegen der Anrainer im Zuge der Oberflächengestaltung gegangen. In ca. 2 Wochen soll´s, laut Baufirma losgehen.
Die von der EVN angekündigte Strompreiserhöhung war gestern auch Thema bei Gesprächen auf Ebene des NÖ.Gemeindebundes mit der EVN. Und zwar konkret die Frage “Wie man Menschen, die mit dem Computer nicht umgehen können, Möglichkeiten eröffnet, die Rabatte, die die EVN gibt bzw. den NÖ.Strompreisrabatt trotzdem einfach zu beantragen und zu bekommen. Die Gemeindeämter sollten hier auch Hilfe leisten, war der Wunsch der Stromversorger. Für Ardagger konnte ich das in jedem Fall zusagen, zumal unser Bürgerservice ja auch all jenen, die das sonst nicht konnten oder wo aus der Familie niemand helfen konnte, bei Impfanmeldungen, bei Anmeldungen zum Testen oder bei Sozialhilfeanträgen usw. immer schon unterstützt hat. Ab 1. September sollen dann die Antragsmöglichkeiten bestehen. Damit alles gut schaffbar ist, wird jetzt intensiv vorbereitet!

Noch eine Einladung für kommenden Dienstag: BEWEGUNG mit BAUCH geht AUCH, heißts dann seitens der Gesunden Gemeinde ARDAGGER. Josef Burgstaller aus EMPFING bietet für all jene, die langsam wieder in BEWEGUNG kommen wollen oder sonst einfach gut gebaut aber auch beweglich und gesund sein wollen an, sich zukünftig einmal pro Woche zu treffen und auf einfache und lockere Art etwas für die eigene Fitness und Gesundheit zu machen. Keine Scheu! Es werden lauter Gleichgesinnte da sein und einfach hinkommen! Anmeldung und Infos bei Josef Burgstaller!
Wieder alles GUTE für Deinen heutigen TAG und viel ERFOLG bei allem, was Du heute angehst! Mögest DU immer ein Ziel im Blick haben!
e-Bikes sind vielleicht ein “Treiber” für unsere Radwege, vernichten aber die Lebensgrundlage der indigenen Bevölkerung in Südamerika oder auch in Afrika. Wer sein Rad nicht ohne Akkus bewegen kann, sollte es sein lassen ist meine Meinung. Lithium sollte nur für die Stromproduktion bzw. kritische Technologien verwendet werden dürfen, nicht für e-Mobilität (Räder, Roller, Autos), dort gibt es andere Möglichkeiten. Link “Problematischer Abbau von Lithium” https://orf.at/stories/3275576/