Ardagger – Frühstücksnews – Dienstag, 17.10.2023

Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger!

Vielleicht bist Du in letzter Zeit einmal beim Tennisplatz vorbeigekommen: Da wird gerade der dritte, aber auch größte Teil der Platzsanierung und -ernuerung in Angriff genommen. Nachdem die Spielsaison für heuer praktisch vorbei ist, wird jetzt bis Weihnachten total um- und neu gebaut. Die neue Platzbegrenzung ist in jedem Fall schon sichtbar und fertig. Bald folgt der Platz selbst, der vollständig erneuert wird. Enorm viele freiwillige Helferstunden wurden übrigens auch schon wieder geleistet. Herzlichen DANK dafür!!!!!

Der Abend der Wirtschaft hat gestern mit einem Besuch bei der Fa. Cross Cargo Logistics im Betriebsgebiet begonnen. Die großen Palettenlager wurden besichtigt, aber auch die Technik, die hier im Einsatz ist. Im Anschluss gab´s spannende Vorträge. Unter anderem, wie man das eigene Unternehmen vor Cyberangriffen schützt oder auch, wie man bei der Google Suche mit dem eigenen Unternehmen leichter gefunden wird……..; Herzlichen DANK an Wirtschaftsbundobmann Rudolf Schnabel für die Organisation des Abends, der auch zahlreiche inspirierende Gespräche unter den Teilnehmern gebracht hat! Die Bilder stammen übrigens alle aus der Kamera von Rudi Schnabel.

Bei der Glasfasser sind wir mit den Hausanschlüssen seit gestern wieder auf dem letzten Stand. Denn da wurde bei einigen, die nun Neuanschlüsse eingekauft haben, wieder “nachgeblasen”. Und auch bei der Anlagenvernetzung sind wir gerade dabei, fertig zu werden, damit wir in Zukunft bei der Steuerung von Pumpwerken oder Gemeindeeinrichtungen auch von Funk oder mobilem Internet unabhängig sind. Hier ein Blick in einen Glasfaserverteilkasten. So schaut´s aus, wenn die feinen Fasern zu den Kunden verteilt werden:

Ich durfte im Rahmen des NÖ Gemeindebundes gestern noch die Fa. Starlinger im Triestingtal besuchen. Mit 99% Exportquote ist das Unternnehmen bei uns kaum bekannt, allerdings hast Du trotzdem “indirekt” mit Starlinger schon zu tun gehabt: Denn die Firma produziert eigentlich die Maschinen, die die BIG-BAG Stoffe herstellen. Seit einigen Jahren ist man auch ins Plastikrecycling eingestiegen und stellt nun Fertigungsstrecken her, um aus Altplastik wieder Granulat und damit das Rohprodukt für neues Plastik aus Abfall herzustellen. Der Besuch war nicht nur vor Ort “spannend”, sondern auch ein Einblick in die “Dynamik” der Weltwirtschaft, der sich das Familienunternehmen aus Österreich stellt. >> hier findest Du mehr zu Fa. STARLINGER! Und wenn Du Dich generell mit Kunststoffen näher beschäftigen willst. Du wirst übrigens staunen, welche Vielfalt an Kunststoffen es gibt und wie herausfordernd, das auch für´s Recycling ist, dann >> schau hier auf einer speziellen Internetseite nach, welche Kunststoffe es alle gibt.  Auf den Verpackungen findest Du dann die Kennzeichnung.

Du kennst wohl die Redensart “Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.” und ich habe diesen Spruch auch hier im Blog schon zitiert. Nachdem ich im Moment – auch über die Funktion im NÖ. Gemeindebund – immer wieder bei Gesprächen, Diskussionsrunden oder Veranstaltungen und Weichenstellungen – speziell für die Gemeinden –  dabei bin, wo´s um “ZUKUNFT” geht, liegt er mir näher denn je. Ein Thema, wo Veränderungen – oder “schonender” formuliert: “Weiterentwicklungen” erforderlich sind, damit die Sache auch weiterhin gut und beständig ist, ist der Bereich der Musikschulen in ganz Niederösterreich. Sowohl über ein neues Dienstrecht (das übrigens für alle Gemeindebediensteten, die neu einsteigen, gelten soll) als auch über eine Reform des Musikschulgesetzes streben wir hier gerade Rahmenbedingungen an, die eine bessere Organisation und auch Anreize bei den Mitarbeitern und eine laufende Finanzierung bei galoppierenden Kosten schaffen. Was ich aber auch an diesem Beispiel gerade erlebe ist, dass es bei so einem Reformvorhaben Kräfte gibt, die sich inhaltlich gar nicht damit beschäftigen wollen und einfach nur “dagegen” sind. Oder die das Zeitfenster ausnutzen wollen, um mit öffentlichem Druck bisher schon “unmögliches” jetzt für sich möglich zu machen, ohne auf die Gesamtentwicklung eines Bereiches zu achten. Jetzt ist beides ja nicht per se schlecht oder verwerflich und Teil unserer demokratischen Ordnung, dass Interessensvertretungen sich einsetzen, dass diskutiert werden muss, dass Meinungen ausgetauscht werden und letztlich ein möglichst breiter Konsens gefunden werden muss. Aber gerade bei den Gegnern einer Musikschul-Weiterentwicklung habe ich den Eindruck im Moment nicht, dass das ihr Prinzip wäre. Vor allem wenn nach mehrmaligem Erklären, wenn nach Klarstellung, dass hier von Seiten der “Gegner” mit Fehl- und Falschinformationen gerarbeitet wird, trotzdem immer noch an alten Argumenten “gehangen” wird. Da lässt sich der Eindruck nicht vermeiden, dass es solchen Kräften lang nicht mehr um die Sache geht, sondern leider halt nur mehr ums Prinzip. Ob man damit dann in der gesamten Sache weiterkommt, bleibt dahingestellt. Eine reale “Spitze” hat das Thema übrigens gestern bei einer Demonstration in St. Pölten bekommen, die Du >> hier unter dem ORF link sehen kannst. Glücklicherweise hat der ORF auch die Seite der “Verantwortungsträger” – und die nehmen das bei Gott nicht auf die leichte Schulter –  zu Wort kommen lassen >> auch das kannst Du hier nachschauen. 

Für mich insofern sehr spannend, weil wir uns zwar immer wieder Veränderungen, Weiterentwicklungen usw. wünschen. “Reformen” wären in so vielen Bereichen notwendig, höre ich immer wieder von Bürgerinnen und Bürgern. Und sie haben damit recht! Wenn´s dann aber ernst wird, dann brauchst Du halt auch Menschen, die das “Rückgrat” haben, Reformen auch durchzustehen – sehr oft gegen öffentlichen Druck, sehr oft gegen Fehl- und Falschinformationen, gegen manchmal auch manipulative Kräfte, die heute auch zahleiche mediale Werkzeuge nutzen und verschiedentlich Druck aufbauen können. Aber trotz alledem immer noch mit einem Lächeln im Gesicht und bei all dem parallel dazu im konsensualen Gespräch. Eine Herausforderung…………..

Bei uns in Ardagger lade ich Dich für kommenden Samstag noch zu einem Erste Hilfe Kurs für Kleinkinder und Säuglinge ein. Die Anmeldung ist zwar schon abgelaufen, aber Restplätze gibt´s allenfalls noch!

Du interessierst Dich  – angesichts Deiner eigenen Stromrechnung sicherlich dafür, woher in Niederöstereich der STROM kommt. Das kannst Du mittlerweile auch laufend “live” mitverfolgen. Denn die Daten aller Windkraftanlagen, Wasserkraftwerke und und und ……. werden jetzt immer aktuell in eine eigenen Internetseite eingespeist. >> hier kannst Du bei der STROMERZEUGUNG im Land live dabei sein!

 

 

Übrigens gibt´s für Dich als Hausbesitzer auch wieder Infotermine, wo Du Dich über die Installation einer eigenen PV Anlage oder eines eigenen Stromspeichers informieren kannst. Hier die Online Infotermine mit den Details:

Nachdem´s heute schon viel Lesestoff war, darf ich noch eines draufgeben: Zur Einsamkeit der Einfamilienhaussiedlungen hat der STANDARD einen interessanten Artikel geschrieben. Am Beginn liest er sich etwas traurig, aber da ist in einigen Fällen was “Wahres” dran und die Lösung liegt an jeder und jedem Einzelnen: >> Die Einsamkeit der Einfamilienhaussiedlungen

Abschließend für heute wieder einige Kalenderbilder. DANKE an die Einsender dieser tollen Bilder: Lisa Strobl, Elisabeth Amon und Helga Amon

Zum Schluss nochmals zum NACHDENKEN – der Spruch des Tages für heute: “Wer nicht geht mit der Zeit, der geht mit der Zeit”. Alles GUTE!

 

 

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