Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger!
Kennst Du das Modell “Jobrad”? Immer mehr Firmen bieten ihren Mitarbeitern dieses Modell an, um wirklich günstig ein hochwertiges Elektrofahrrad anzukaufen. Das funktioniert so, dass eigentlich der Betrieb das Rad ankauft. Dabei kann der Betrieb nicht nur die Vorsteuer abziehen, sondern auch andere steuerliche Vorteile lukrieren. Den “Restbetrag” behält der Betrieb im Wege über die Lohnverrechnung auf mehrere Jahre verteilt ein. Das kann auch zu weiteren Vergünstigungen beim Dienstnehmer führen, weil der dann weniger an Lohnsteuern oder Sozialversicherungsleistungen zahlt. 50 bis 70 € sind das dann oft monatlich, die vom Bruttogehalt in Abzug gebracht werden und Du bist damit Besitzer eines oft € 4.000,– bis € 5.000,– E-Bike! Aber die Details sind hier gar nicht so wichtig. FRAG einfach einmal bei Deinem Arbeitgeber, ob er das “JOBRADMODELL” anbietet. Die die´s schon genutzt haben sagen: “SUPER SACHE”!
>> hier auf der Seite von KLIMA-AKTIV liest Du mehr dazu
Und das JOBRAD gibt´s auch für die öffentliche Verwaltung. Allerdings ist dort der Vorsteuerabzug nicht möglich, sagen Steuerberater.

Neu vorgestellt wurde gestern – bei der ersten von insgesamt 5 Veranstaltungen in Niederösterreich – im Waldviertler Schweiggers – das neue Förder- und Organisationsmodell der zukünftigen DORF- und STADTERNEUERUNG Niederösterreich. Die Aktion, die von Alt-Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll vor mittlerweile “Jahrzehnten” gegründet wurde, hat der jetztige Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf nun einem Relaunch unterzogen. Einfacher, persönlicher und treffsicherer wird die Aktion nun sein und vor allem für Dorferneuerungsvereine und Gemeinden werden die Mittel leichter abrufbar sein. Unter http://www.dorf-stadterneuerung.at kannst Du Dich auch noch selbst für die weiteren Veranstaltungen anmelden. Am kommenden Montag, den 23.10.2023 zum Beispiel in der Wirkstatt in Hausmening. >> hier zum Anmelden auch für Dich, wenn Du einfach nur interessiert bist!




Gestern Mittag wurden im NÖ. Landhaus in St.Pölten – im Landtagssitzungssaal – übrigens noch Ehrungen und Auszeichnungen für verdiente Menschen aus dem Bundesland vergeben. Eine besondere Landes-Auszeichnung wurde der langjährigen ehemaligen Abgeordneten und Bürgermeisterin von Oed-Öhling, KR Michaela Hinterholzer zuteil! Und auch der ehemalige Bildungsdirektor des Landes Niederösterreich Johann Heuras wurde mit einer Ehrung des Bundes ausgezeichnet. Herzliche Gratulation! DANKE für das Wirken dieser besonderen Menschen – vor allem auch an Michaela Hinterholzer, die nicht nur viele Jahr im Bezirk vorne gestanden ist, sondern auch für uns in Ardagger viele Projekte durch eine Landesunterstützung mit möglich gemacht hat. Herzlichen DANK!
Aber nicht nur für die Vergangenheit geehrt wird im Land Niederösterreich, sondern auch in die Zukunft geblickt. In kleinen Diskussionsrunden in allen 5 Hauptregionen Niederösterreichs werden in diesen Tagen und Wochen die Klinikenleistungen der >> LGA – Landesgesundheitsagentur mit Verantwortungsträgern unter die Lupe genommen. Es sind übrigens beeindruckende Zahlen, die sich da abbilden, wie Du siehst, wenn 28.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur ihren Job haben, sondern auch exzellent arbeiten. Für den Einzelnen ist das oft nicht sichtbar. Da ist verständlicherweise nur wichtig, dass für das eigene Wohl und die Gesundheit alles passt. Die Verantwortungsträger aber sehen natürlich das “große GANZE” und müssen auch dafür sorgen, dass es auch weiter funktionsfähig und finanzierbar bleibt. Und das ist natürlich bei dieser Größe und Leistungsdynamik eine ständige Herausforderung. Übrigens zahlen die Gemeinden aus ihren Budgets einen beträchtlichen Teil der Krankenhäuser im Rahmen des NÖKAS bzw. NÖGUS – das sind gemeinsame Finanzierungstöpfe zwischen Land und Gemeinden – mit. Die prozentuellen Steigerungen dieser Umlagen für die Gemeinden werden immer höher und auch deshalb gibt es Diskussionsbedarf.
Gestern war ich dann noch im T-Mobile (MAGENTA) “Hauptquartier” in Wien und wir haben dort natürlich über “Glasfaserleitungen” gesprochen und was die “MAGENTA” in den Gemeinden Niederösterreichs und Österreichs alles aubauen will. Aber auch die Digitalisierung ganz allgemein war Thema. Insofern hat mich ein ORF-ARtikel sehr gefreut: Dass nämlich die Österreicherinnen und Österreicher immer mehr “digitale Amtswege” nutzen. >> liest Du hier! Und auch bei diesem Gespräch haben wir wieder festgestellt, dass “digitale Amtswege” halt nur mit entsprechender Identifikation möglich sind. Die ID-Austria ist dazu auch der neue STANDARD, den die Bundesregierung für Österreich definiert hat und der sich immer mehr durchsetzen wird. Ich kann Dir nur raten und Dich bitten: “Hol Dir die ID-Austria!” auch auf Dein Handy! Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Gemeindeamt helfen Dir dabei bzw. lies hier, wie Du das auch selbst machen kannst! >> so kannst Du Dein Handy mit der digitalen Signatur als Voraussetzung für Deine digitalen Amtswege versehen!
Zum Schluss gibt´s heute noch viel “Ehre!” in den Sprüchen des Tages, denn über das “EHRENAMT” habe ich schon geschrieben, bei der Dorf-Stadterneuerung und über “EHRUNGEN” für verdiente Menschen im Bundesland Niederösterreich. Was hat´s also aus Sicht sehr gescheiter Menschen mit dieser “EHRE” auf sich?
“Die Ehre ist ein Rechenspiel, bald gilt man nichts, bald gilt man viel.” sagte Abraham a Santa Clara
Matthias Claudius: “Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.”
William Shakespeare theatralisch: “Ehr’ ist des Lebens einziger Gewinn; nehmt Ehre weg, so ist mein Leben hin.”
“Die Ehre, einmal erkrankt und dann nicht rasch geheilt, steht niemals wieder von den Toten auf.” stellte Friedrich Hebbel fest.
Übrigens kann bei der Ehre auch ein Unterschied in der Eigen- und in der Fremdwahrnehmung sein, meint Monika Kühn-Görg: “Oft glaubt jemand, seine Ehre sei befleckt, wo man weder Ehre noch Flecken entdeckt.”
“Der Ehre kannst du wohl von andern leicht entbehren. Wenn du dich selber nur zu halten weißt in Ehren.” zitiert Friedrich Rückert aus der Weisheit des Brahmanen
Und mit dem Blick auf “andere” stellt Friedrich Haug fest: “Nie hat Ehre noch erstritten, der sie andern abgeschnitten.”
“Besser arm in Ehren als reich in Schanden.” sagt ein Sprichwort und den Schluss macht Friedrich Wilhelm Nitzsche: “Nicht woher Ihr kommt, mache Euch fürderhin Eure Ehre, sondern wohin Ihr geht.”
Alles GUTE für Deinen WEG durch Deinen heutigen TAG!