Ardagger – Frühstücksnews – Dienstag, 14.11.2023

(c) Franz Schörghuber

Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger!

Gestern am Montag hatten wir die “Kindergartenkommission” des Landes bei uns zu Gast, um gemeinsam festzustellen, wie sich der Bedarf nach Kinderbetreuungseinrichtungen im kommenden Jahr entwickeln wird. Kurz zusammengefasst das Ergebnis: Es wird weiterer 2 neuer Kindergartengruppen bedürfen.

Aber zunächst die Ausgangssituation: In unserer Gemeinde haben wir derzeit 7 Kindergartengruppen und 1 Tagesbetreuungseinrichtung. In den Kindergärten werden 2,5 bis 6 jährige Kinder betreut. In der Tagesbetreuungseinrichtung 1-3 jährige Kinder. Insgesamt teilen sich die Betreuungseinrichtungen auf 5 Standorte auf. Das ist einerseits historisch gewachsen, hat aber auch den Vorteil, dass sie halt so wohnortnahe wie möglich sind. Allerdings ist diese Aufteilung auch eine Herausforderung, wenn an dem einen oder anderen Standort der Platz zu wenig wird, weil dann halt woanders hingefahren werden muss. 

 

 

Die Prognose für die Zukunft war jetzt notwendig, weil ab 2024/25 ein neues Kindergartengesetz gelten wird. Demnach werden schon 2 jährige in den Kindergarten aufgenommen werden, was wiederum die Gruppengrößen reduzieren wird und auch deshalb eine neue Prognose hinsichtlich Gruppenanzahl erforderlich macht.

Was heißt das jetzt – 2 neue Gruppen? Das heißt, dass 2 neue Gruppen geschaffen werden müssen. Wo das passieren wird, dafür gibt´s noch weitere Entscheidungsgrundlagen, die jetzt diskutiert werden müssen: Eine dieser Entscheidungsgrundlagen ist die Zusammenlegung der Volksschulen. Schon jetzt waren ja die kleinsten Kinder und auch die Kinder, die Nachmittagsbetreuung brauchen, am Standort “Schulzentrum” zusammengefasst. Das hat sich bewährt und sollte sicherlich auch beibehalten werden. Auch wegen dem Komfort für die Eltern hinsichtlich der zentralen Erreichbarkeit. Die zweite Entscheidungsgrundlage ist auch, wo in Zukunft und auch längerfristig der größte Bedarf nach Kindergarteneinrichtungen entstehen wird. Schließlich wollen wir auch dabei vermeiden, dass die Eltern “kreuz und quer” durch die Gemeinde pendeln müssen. Aber dazu braucht´s eben Prognoserechnungen, die jetzt erstellt werden und dann alles zusammen in die Diskussion in die Gremien und schließlich in den Gemeinderat kommt.

Vom Zeitplan her ist absehbar, dass ein Teil der zusätzlichen Betreuungseinrichtungen schon ab dem Schuhljahr 2024/25 erforderlich sein wird. Das wird aber endgültig dann die Kindergarteneinschreibung für das kommende Jahr im Februar/März 2024 ergeben. Und dieser Bedarf kann – bis zu den baulichen Entscheidungen – auch mit provisorischen Gruppenstandorten gelöst werden, hat die Kommission gestern festgestellt. Schließlich ist es auch eine Überlegung zunächst “Übergangslösungen” zu finden, bis dann nach der Volksschulzusammenlegung auch Gebäude frei werden, die bis jetzt als Volksschule oder anderwärtig genutzt werden.

Eine Bitte darf ich Dir heute weitergeben. Bereits Anfang November hat sich jemand im neuen WC Haus im Donauwellenpark “gewalttätig” über die Klodeckel hergemacht. Falls Du Hinweise hast, wie das zustande gekommen ist, dann bitte um Deine Meldung. Wir sind interessiert, dass dem Verursacherprinzip entsprechend, die Kosten für Zerstörungen von Gütern, die aus Steuergeld finanziert wurden, auch von den “Beschädigern” getragen werden.

Enorm fleissig ist der UTC Ardaggerbei der Neueerrichtung der Sandplätze. Hier wieder einmal Bilder von der Baustelle, die mir Obmann Rainer Hagler geschickt hat. Herzlichen DANK an die vielen freiwilligen Helfer, die hier bei der Baustelle auch dabei sind und enorm viel beitragen:

Ein ehemaliger Gemeinderatskollege – Gerhard Steinkellner aus Stift Ardagger von der SPÖ Fraktion – war auch langgedienter Funktionär in der Arbeiterkammer und Konzernbetriebsrat bei seinem Arbeitgeber. Kürzlich hat er von der AK NÖ. eine Auszeichnung für sein Lebenswerk erhalten, schreibt AK Präsident Wieser auf seiner Facebookseite. Herzliche Gratulation:

 

Eine weitere Bürgerin aus unserer Gemeinde – Christa Dietl aus Stephanshart – kommt mittlerweile zu immer größeren künstlerischen Ehren. Christa Dietl wird ab 7.12. bis einschließlich 7.1. 2024 Werke – gemeinsam mit einer Künstlerkollegin – in der sogenannten Ausstellungsbrücke im Landhaus in St.Pölten ausstellen. Bereits am Mittwoch dem 6.Dezember 2023 findet um 18:30 Uhr die Vernissage statt. Du bist herzlich willkommen, in St.Pölten bei der Ausstellung einmal vorbeizuschauen. >> hier alle Details

Noch ein Tipp für den Garten heute: Das Überwintern von Kübelpflanzen – dazu rät Dir Natur im Garten, wie Du das machen solltest, um der Frostgefahr bestmöglich zu entgehen >> liest Du hier im DEtail:

Und dan solltest Du Dir da noch Deine “Stromfresser” anschauen. Ja. Gemeint sind alle jene Geräte, die vielleicht gar nicht laufen müssten, aber echt viel Energie brauchen oder Geräte, die einfach kaputt sind und deswegen “heimlich” viel Strom abzapfen. Eine Broschüre von “KLIMA.AKTIV” gibt Tipps für das Finden, die Reperatur oder auch den Kauf von stromsparenden Alternativen. >> hier zum Downlaod bzw. in allen Details auf unserer Gemeindehomepage www.ardagger.gv.at 

 

Und noch weiteren Lesestoff habe ich heute für Dich. Die IV hat 15 FAkten zum Wohlstand und zur staatlichen Umverteilung von Geld aufgelistet. Ganz interessant – abseits der tagespolitischen Diskussion über “Arm und Reich” – einmal zu lesen. Übrigens auch auf www.armut-reichtum-umverteilung.at

Apropos “REICHTUM”. Dazu drei Sprüche zum Tag:

„Wer seine Wünsche zähmt, ist immer reich.“ sagte Voltaire

„Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit sehr viel Geld.“  stammt vom Reeder und eine zeitlang einem der reichsten Menschen Aristoteles Onassis

Schließlich hat Mahatma Gandhi gesagt: „Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.“

Ich wünsche Dir heute in jedem Fall, dass Dich der Tag, die Menschen, die Du heute triffst und generell das Leben, REICH beschenken möge. Alles GUTE!

Kommentar verfassen